Bezahlbare Unterstützung durch eine Pflegerin aus Polen

Für viele Menschen, welche in der Pflege der eigenen Eltern oder Großeltern, eingebunden sind, stellt sich nachhaltig die Frage, ob und in welchem Rahmen die Unterstützung und Pflege noch geleistet werden kann. Die Mehrheit der Pflegebedürftigen möchte in der gewohnten Umgebung bleiben und stellt die Familien damit oft vor große Herausforderungen.

Um die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen und die Anforderungen, die einem das eigene Leben stellt, unter einen Hut zu bekommen, entscheiden sich viele für Unterstützung durch eine Pflegerin aus Polen oder anderen osteuropäischen Ländern. Was nach der Vermittlung einer Pflegerin aus Polen erwartet werden kann und wie man die Beschäftigung rechtssicher gestalten kann, ist nachfolgend zusammengefasst.

Die Bezeichnung „Pflegerin aus Polen“ ist mittlerweile ein feststehender Ausdruck für eine besondere Art der Betreuung: Pflegerinnen zwischen 20 und 60 Jahren aus einem osteuropäischen Land wohnen direkt bei pflegebedürftigen Senioren im jeweiligen Haushalt. Dort übernehmen sie die Pflege und die Haushaltsführung. Polnische Pflegerinnen waren schon immer verstärkt in Westeuropa beschäftigt und viele haben bereits hinreichende Sprachkenntnisse, sodass dieser Markt weiterhin von polnischen Beschäftigten dominiert wird.

Vorteile von osteuropäischen Pflegekräften

Bei Beschäftigung und Unterbringung einer Pflegerin aus Polen hat für die Familie und Angehörigen sicherlich auch Nachteile und bringt Umstellungen mit sich, bietet jedoch erheblich mehr Vorteile als im ersten Moment angenommen werden würde. Unabhängig von dem Wunsch der Pflegebedürftigen, so lange wie möglich im eigenen Zuhause bleiben zu können, ist eine Pflegekraft meist rund um die Uhr verfügbar. Die gesamte Familie wird mit der Haushaltsführung und auch der Alltagsgestaltung massiv entlastet. Vielen Angehörigen ist auch die besondere Wertschätzung und liebevolle Beschäftigung der Pflegerinnen mit den Senioren als sehr positiv aufgefallen.

Sofern eine entsprechende Vermittlungsagentur zur Suche einer geeigneten Pflegekraft beauftragt wird, hat die Beschäftigung von vorneherein einen legalen Rahmen. Lokales Pflegepersonal im gleichen Umfang ist überwiegend unerschwinglich, wohingegen die osteuropäischen Pflegekräfte kostengünstig sind und viel mehr Zeit mit den Betroffenen verbringen.

Die Anstellung

In beinahe allen Fällen wird entweder ein regulärer Arbeitsvertrag zwischen dem Haushalt und der Pflegekraft abgeschlossen oder eine im Ausland ansässige Firma „entsendet“ die Pflegerin. Es gelten die gängigen Bedingungen in Bezug auf den Mindestlohn, die Sozialversicherung und die abzuführenden Steuern. Bei der Gestaltung der Arbeitsverträge hilft die Vermittlungsagentur, alternativ kann auch die Vermittlungsstelle für ausländische Arbeitnehmer bei der Bundesagentur für Arbeit helfen.

Bei der Entsendung aus dem Ausland ist die Pflegerin direkt im Ausland bei einem Pflegedienst angestellt. Dieser entsendet seine Mitarbeiterin für einen zeitlich befristeten Einsatz in den Haushalt der Pflegebedürftigen. Der Haushalt vereinbarte einen Dienstleistungsvertrag mit dem ausländischen Pflegedienst und begleicht den vereinbarten Preis. Der ausländische Arbeitgeber ist dann für Lohnzahlung und Sozialabgaben direkt verantwortlich.

Weitere Informationen finden Sie bei Pflege Konik 24.



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